Geschäftsführer Achim Mantel von der Firma B&O hat viele wertvolle Erkenntnisse über die Kosten und ökologischen Vorteile des Holzbaus geliefert, insbesondere im Hinblick auf serielle Bauweisen.
Holzbau bietet in der Tat zahlreiche Einsparungspotenziale, sowohl in der Bauweise als auch in der späteren Nutzung. Die Verwendung von Holz kann nicht nur die Baukosten senken, sondern auch zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beitragen.
Die Arbeitsgruppe Wohnen mit ihrem Sprecher Tobias Gasteiger war von den Umsetzungen im Gebiet von B&O begeistert. Es zeigt, kostengünstigeres Bauen und Verbesserung der Nachhaltigkeit sind miteinander vereinbar.
Das Thema bezahlbares Wohnen auf dem Land, zu dem die Kreis SPD eingeladen hatte, brennt mehr denn je vielen Menschen unter den Nägeln. Entsprechend gut besucht war die Veranstaltung im Traunsteiner Hofbräuhaus. Wie die beiden Referenten Hans Maier und Natalie Schaller betonten, kann mit genossenschaftlich organisierten Wohnprojekten vergleichsweise günstiger Wohnraum geschaffen werden.
Im Rahmen einleitender Vorträge durch den Verbandsdirektor Hans Maier vom VdW (Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. Bayern) zusammen mit Natalie Schaller von der Mitbauzentrale München (Beratungsstelle für gemeinschaftsorientiertes Wohnen) werden praktische Fragen bezahlbarer und ökologisch nachhaltiger Wohnbauprojekte dargestellt, Herr Maier und Frau Schaller werden dabei auch dazu Stellung nehmen, welche Rolle Genossenschaften bei der Realisierung von Wohnprojekten spielen können und wie die Mitbauzentrale dabei behilflich sein kann.
In der anschließenden Podiumsdiskussion sollen besonders den Chiemgau und Rupertiwinkel betreffende Fragestellungen und Rahmenbedingungen angesprochen werden. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie auch in den Kommunen unserer Landkreise etwas angeschoben werden kann.
Damit sollen vor allem Kreis- und Gemeinderäte und andere Regional- und Kommunalverantwortliche angesprochen werden. Eingeladen sind natürlich auch alle im Baubereich Tätigen und interessierte Bürger. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Bericht auf Chiemgau24 zum Treffen der Arbeitsgruppe mit unserer Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler und Claudia Tausend, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestages.
Für den Geschäftsbereich Interessenvertretung und Dienstleistungen zeichnet sich Verbandsdirektor Hans Maier verantwortlich. Er ist seit 2006 Verbandsdirektor und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VdW Bayern. Beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ist er Mitglied des Vorstands.
Die Initiative und der Fraktionssprecher der Kreistagsfraktion SPDplus und 1. Bürgermeister der Gemeinde Fridolfing wurden durch Herrn Maier über sämtliche Möglichkeiten des bezahlbaren Wohnens informiert. Im Vordergrund stand der genossenschaftliche Bau und der EOF geforderte Wohnungsbau.
Die Initiative „Chiemgau aber bezahlbar“ des SPD-Kreisverbandes Traunstein traf sich am 15.05.24 mit Kreisräten und dem stellvertretenden Landrat Sepp Konhäuser um die nächsten Schritte zur Umsetzung des „Masterplan Wohnen“ zu diskutieren. Der im letzten Jahr vom SPD Kreisparteitag beschlossene Masterplan Wohnen zielt darauf ab, bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu erhalten und neu zu schaffen. Einig waren sich alle Diskussionsteilnehmer, dass bezahlbares Wohnen angesichts der hohen Baukosten mit den bisherigen Strategien zur Baulandbereitstellung und mit traditionellen Wohnformen derzeit nur unzureichend erreicht werden kann. Sozialer Wohnungsbau, neue Wohnformen, eine aktive Baulandpolitik und nicht zuletzt Beratungsangebote für Gemeinden und Bauherren müssen stärker gefördert werden. Neben herkömmlichen Bauweisen und Eigentumsformen sollten verstärkt gerade für junge Menschen auch Mietwohnungsbau und im Eigentumsbereich gemeinschaftliche Bauformen und genossenschaftliche Modelle zur Finanzierung unterstützt werden. Dabei gehe es nicht nur um Geringverdienende. Zunehmend sind auch Haushalte mit mittlerem Einkommen nicht mehr in der Lage ihre Wohnwünsche zu realisieren. Die Initiative „Chiemgau aber bezahlbar“ organisiert im Laufe des Jahres weitere Treffen mit Fachleuten, um über die erforderlichen Maßnahmen zu diskutieren. Weiterhin wird eine öffentliche Veranstaltung vorbereitet. Im Zentrum wird nach derzeitigem Diskussionstand u.a. die Idee eines Kompetenzzentrums Bauen und Wohnen im Landkreis sein. So soll die Beratung von Gemeinden, Bauträgern und Bauwilligen verbessert werden, um zukunftsfähiges und kostengünstiges Bauen voranzubringen und so bezahlbares Wohnen wieder zu ermöglichen. Interessierte sind herzlich eingeladen an diesem drängenden Problem mit seinen vielfältigen Handlungsfeldern in der Initiative „Chiemgau aber bezahlbar“ mitzuarbeiten.
Auf dem Kreisparteitag am 03.07.2023 wurde der Leitantrag verabschiedet.
Elf Mitglieder der SPD-Wohninitiative „Chiemgau, aber bezahlbar“ mit Kreisvorsitzenden Sepp Parzinger und Sprecher der Initiative und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Tobias Gasteiger verschafften sich einen persönlichen Eindruck vom genossenschaftlichen Wohnen im Mehrgenerationenprojekt der MARO hinter dem Unterwössner Rathaus.
Politische Diskussion mit Natascha Kohnen, MdL, am 27. Juni 2022 um 19 Uhr im Bräustüberl Hofbräuhaus in Traunstein.
„Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung“ – so steht es in der Bayerischen Verfassung.
Doch die Wirklichkeit zeigt: Für die Menschen im Freistaat wird es vielerorts immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Bodenpreise steigen ins Unermessliche, die Mieten sind vielerorts kaum mehr leistbar. Ein Problem, das sich längst nicht mehr ausschließlich auf die bayerischen Großstädte beschränkt, sondern auch die Menschen im Chiemgau betrifft.
Natascha Kohnen, Landtagsabgeordnete und ehemalige Parteivorsitzende der bayerischen SPD, setzt sich im Landtag als Wohnungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion für bezahlbares Wohnen in ganz Bayern ein. Um Bautätigkeit zu fördern, Kommunen wirkungsvoll zu unterstützen und eine Wohnungspolitik zu betreibt, die sich der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet fühlt.
Dafür gibt es eine Vielzahl an politischen Instrumenten, Mechanismen und Stellschrauben, mit denen die Landespolitik für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgen und so insbesondere die Situation für Mieterinnen und Mieter verbessern kann. Von der Erstellung eines Staatliches Flächenkatasters um das vorhandene Bauland-Potential effektiv zu nutzen über die verbilligte Veräußerung landeseigener Grundstücke zum Zwecke des Gemeinwohls, die immer noch ausstehende Anwendung des in Berlin bereits letzten Sommer beschlossenen Baulandmobilisierungsgesetzes bis hin zu Leerstandsberichten über staatliche Immobilien – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Um der Frage nachzugehen, was diese politischen Möglichkeiten auf Bayerischer Ebene - vor allem aber für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort - bedeuten, laden der SPD Kreisverband Traunstein und die Wohnrauminitiative „Chiemgau, aber bezahlbar“ am Montag, 27. Juni 2022 um 19.00 Uhr ein ins Bräustüberl Hofbräuhaus in Traunstein zur gemeinsamen Diskussion mit der Abgeordneten Natascha Kohnen.
Eine Veranstaltung des SPD Kreisverband Traunstein und der Wohnrauminitiative "Chiemgau, aber bezahlbar" mit Natascha Kohnen, Wohnungspolitische Sprecherin BayernSPD Landtagsfraktion
Am: 27.06.2022
Um: 19:00 Uhr
Im: Bräustüberl Hofbräuhaus | Stadtplatz 20 | 83278 Traunstein
Der Kreisausschuss des Kreistags Traunstein hat heute einstimmig dem Wohn-Antrag der SPDplus Fraktion zugestimmt, der in Zusammenarbeit mit der Wohninitiative "Chiemgau aber bezahlbar" erarbeitet wurde. Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden soll jetzt u.a. eine Erhebung für den Wohnraumbedarf im Landkreis Traunstein durchgeführt werden und ein Masterplan Wohnen für die nächsten 10 Jahre erstellt werden. Das ist ein riesiger Fortschritt. Danke an alle die uns dabei unterstützt haben.
Kreistagsfraktion will Masterplan um Wohnungsnot im Landkreis entgegenzuwirken
Die SPDplus-Kreistagsfraktion will mit einem Antrag im Kreistag der Wohnungsnot im Landkreis entgegenwirken. In Abstimmung mit den Städten, Märkten und Gemeinden solle ein Masterplan als Zehnjahreskonzept entwickelt werden, mit dem Lösungsmöglichkeiten für den enormen Wohnraumbedarf definiert werden.
"Wohnen darf kein Luxus sein, den sich nur wenige leisten können. Wohnraum muss ausreichend verfügbar und dauerhaft bezahlbar sein – dafür braucht es eine aktive, staatliche Bodenpolitik." sagt Dr. Bärbel Kofler, MdB mit Blick auf das Gesetz zur Baulandmobilisierung.
Auch wenn mit dem neuen Gesetz nicht alle Vorschläge der SPD umgesetzt werden konnten, bietet das neue Gesetz den Kommunen Handlungsoptionen um Wohnraum zu sichern und zu schaffen.
Hoffen wir, dass davon auch Bürgerinnen und Bürger im Kreis profitieren können.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage der Bundesregierung
Bürgermeister Stefan Kattari erläutert Maßnahmenplan für SPD-Wohnbau-Kampagne „Chiemgau. Aber bezahlbar!“
Landkreis Traunstein. Die Wohnbau-Kampagne der Kreis-SPD hat mittlerweile Fahrt aufgenommen. Nach einer Kick-Off-Veranstaltung und verschiedenen Ergebnis-Vorstellungen, machte sie jüngst „virtuell“ Station in Grassau. Im Rahmen einer öffentlichen Online-Konferenz stellte Grassaus Bürgermeister Stefan Kattari den „gelebten“ Maßnahmenplan zur Schaffung von Wohnraum vor.
Online Konferenz zur Wohnungspolitik im Landkreis
Der SPD-Kreisverband Traunstein und seine Ortsvereine haben die Wohnungspolitik zum Schwerpunktthema gemacht. Sie soll Gegenstand einer bis ins kommende Jahr laufenden Initiative „Chiemgau aber bezahlbar“ sein, deren Konzeption und Ablauf einleitend von Christian Oberleitner erläutert wurde. Seit Herbst 2020 arbeitet zunächst intern eine Gruppe engagierter, vor allem jüngerer Mitglieder an dem Thema. Erstes Ziel war, sich ein umfassendes Bild über die generelle Situation und in den einzelnen Orten des Kreises zu verschaffen.
Die SPD im Kreis Traunstein startet Wohnungsbauinitiative
Schon seit Jahren setzt sich die SPD für bezahlbaren Wohnraum ein. Jetzt startet sie mit einem neuen Projekt.
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Jung und Alt, aus Mitgliedern verschiedener Landkreis-Gemeinden hat ein Konzept für die Initiative erstellt und einen Fragebogen entwickelt. Beides wurde dem SPD-Kreisvorstand Traunstein in seiner Dezembersitzung vorgestellt.