Leitbildentwurf für eine Solidarische Gesellschaft
Die letzten Wahlen haben gezeigt, in den Augen vieler Wähler wird die SPD nicht mehr gebraucht. Die Menschen wissen nicht mehr was die SPD eigentlich will. Auch uns geht das manchmal so. Die SPD will es häufig allen Recht machen und vergisst dabei, dass das nicht möglich ist, weil es in jeder Gesellschaft Interessengegensätze gibt. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir die Interessen derjenigen vertreten, die Ihr Geld mit ihrer Arbeit verdienen und nicht derjenigen, die Ihr Kapital für sich arbeiten lassen oder damit spekulieren.
Das müssen wir auch deutlich machen; wir brauchen eine neue Vision für die SPD: Das Leitbild einer solidarischen Gesellschaft in Deutschland, in Europa und weltweit, das die Richtschnur für all unser Handeln sein muss. Die soziale Gerechtigkeit bleibt unser Markenkern. In Staat und Gesellschaft und im Arbeitsleben. Wir brauchen aber auch Vorstellungen, wie wir das Ziel, Klima und Umwelt zu erhalten, mit Vollbeschäftigung - und zwar nicht zulasten zukünftiger Generationen - in Einklang bringen können. Wie wir trotz Digitalisierung und Globalisierung jedem eine Berufsperspektive erhalten wollen. Wie wir den Gedanken der Solidarität auch im Verhältnis zu den anderen Ländern der EU wie aber auch gengenüber der 3. Welt praktizieren wollen.
Das sind die Themen, mit denen wir uns abseits von Wahlkämpfen und Ortsvereinssitzungen – die auch sein müssen – beschäftigen. Unser Arbeitskreis „SPD-erneuern“ hat in den letzten Monaten den Entwurf für ein neues SPD-Leitbild erarbeitet.
Hier finden Sie unser Diskussionspapier zum Leitbildentwurf (PDF, 287 kB). Darüber würden wir gerne mit allen, denen eine Solidarische Gesellschaft wichtig ist, diskutieren:
Schreiben Sie uns Ihre Meinung oder Änderungsvorschläge an ak.spderneuern@spd-kreis-traunstein.de. Wir antworten ihnen. Wenn Sie Interesse haben, laden wir Sie auch gerne zu einer der nächsten Arbeitskreissitzungen ein.