26.11.2024, 19:30 Uhr | Rotes Eck | Kniebos 3 | Traunstein
Fragestellungen:
Wie viele Zuwanderer - echte Asylbewerber (politisch/religiös … Verfolgte), Wirtschaftsflüchtlinge und Kriegsflüchtlinge können wir verkraften?
- In der EU, im Bund, im Land und vor allem hier in den Gemeinden?
- Wie viele angeworbene „Fachkräfte“ brauchen wir andererseits?
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Sind wir generell und hier vor Ort an oder bereits über der Belastungsgrenze?
Wie läuft das in der Praxis bei uns im Kreis und den Gemeinden mit der Unterbringung, Integration und Betreuung?
- Wer erledigt diese Aufgaben?
- Welche Leistungen bekommen sie? Was kostet das unser Land unter welchen Bedingungen?
- Was läuft gut, was läuft schlecht?
Welche Rechtlichen Regeln gelten für das Aufenthaltsrecht von Migranten?
- Können bzw. dürfen sie arbeiten? Was hätte dies für Vor- oder Nachteile?
Wie kann Zuwanderung - soweit notwendig - begrenzt werden?
- Wie Können/Müssen wir dabei zwischen den unterschiedlichen Gruppen - echte Asylbewerber, Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge - differenzieren? Um welche Größenordnungen handelt es sich dabei jeweils?
- Welche institutionelle Ebene (EU, Bund, Länder) muss die erforderlichen Maßnahmen ergreifen?
- Können/wollen wir auch die Zahl der echten Asylbewerber begrenzen? Ist das unter humanitären und politischen Gesichtspunkten vertretbar?
- Wie groß sind die Erfolgsaussichten für einen „Spurwechsel“ zwischen Asylbewerbern und Wirtschaftsflüchtlingen auf der einen Seite und angeworbenen Fachkräften?
- Helfen nationale Alleingänge?
Gibt es überhaupt einen Weg Migration auf human verträgliche Art zu begrenzen?
- Ist die von Italien und Großbritannien geplante Verlagerung von Unterbringung und Verfahren ins Ausland akzeptabel und finanziell vertretbar?
- Gibt es eine Chance Fluchtursachen wirkungsvoll zu bekämpfen?
Für den fachlichen Input zu den örtlich relevanten Fragestellungen sind Bürgermeister Kattari (Grassau) und Frau Huber von der Diakonie mit dabei.
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